Margarete Jahrmann und “The Psycholudic Approach” wurden in der Zeitung Der Standard (22.10.2025) vorgestellt. Der Artikel hebt hervor, wie unsere „psycholudischen“ Experimente die Auswirkungen von KI auf das kollektive Gedächtnis untersuchen.
Die psycholudische Methode erklärt: Jahrmann beschreibt unseren Ansatz als eine Kombination aus „psychologischen, emotionalen und ludischen, spielerischen Elementen“, um Spielmechaniken neu zu denken. Der Artikel geht auch auf das 501 EEG Kartenspiel ein, das Gehirnmonitoring nutzt, um Dynamiken von Kooperation und Wettbewerb zu untersuchen.
Die Reportage erscheint kurz vor Jahrmanns Verleihung des Österreichischen Kunstpreises 2025 am 15. Dezember.
Robopsy-Projekt im Fokus: Der Artikel beschreibt unser interaktives Spiel, das den Mord an dem Philosophen Moritz Schlick im Jahr 1936 untersucht. Dabei vergleichen Spieler, wie verschiedene KI-Modelle (ChatGPT, Mistral, DeepSeek, Llama) historische Ereignisse interpretieren. Die Analyse von 206 Chat-Protokollen zeigte signifikante Verzerrungen – ChatGPT stellte rechte Ideologie als Motiv heraus, während andere Modelle den politischen Kontext herunterspielten.
www.derstandard.de/story/3000000292739/was-passiert-wenn-ki-unser-kollektives-gedaechtnis-ausloescht
